
März 2023 - Konzert für Nächstenliebe
Bereits zum zehnten Mal fand das Benefizkonzert der Wiener Ordensspitäler statt
Utl.: Insgesamt konnten schon mehr als EUR 150.000,- durch diese Initiative für nationale und internationale Hilfsprojekte gespendet werden
"Es freut mich sehr, dass wir 2023 bereits zum zehnten Mal zum Konzert für Nächstenliebe einladen konnten ...", so Prim. Dr. Manfred Greher, MBA, Sprecher der Wiener Ordensspitäler. "Greher weiter: ... Neben unserer Aufgabe als gemeinnützige, mit Steuergeld finanzierte Spitäler, die ein Fünftel (ca. 20% aller stationären Leistungen) der medizinischen Leistungen dieser Metropole erbringen, sind wir seit Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens in dieser Stadt." Armenambulanzen, Mittagstische, Behandlung für Nicht-Versicherte - all das sind Leistungen, die aus dem Wirken der Ordensgemeinschaften heraus entstanden und etabliert sind. Auch das "Konzert für Nächstenliebe", das wir seit 2006 unter der künstlerischen Leitung von Prof. Franz Bartolomey, dem Ersten Solocellisten der Wiener Philharmoniker organisieren, ist hier ein Beispiel unseres sozialen Engagements, das so breite Unterstützung findet."
Ein Spendenscheck über EUR 20.000,- wurde an "jesuitenwelt", vertreten beim Konzert durch die Geschäftsführerin Mag. Katrin Morales sowie Bischofsvikar P. Gerwin Komma SJ, für die Errichtung einer Neugeborenen-Intensivstation am Card. Gracia Krankenhaus in Karnataka, Indien übergeben. Zusätzlich wurden EUR 5.000,- (es wurde auch die Saalspende den Erdbebenopfern gewidmet) an die Erdbebenhilfe der Caritas für die Opfer des Erdbebens 2023 in der Türkei und Syrien übergeben.
Wir danken den Sponsoren dieser Veranstaltung!
Ordensgemeinschaften
Labor Kaserer, Koperek & Beer GmbH
Raiffeisen Oberösterreich
Chronothek feine Uhren
Schelhammer Capital
Weingut Mayer am Pfarrplatz
Unitas Solidaris
Ecclesia Greco Hospital
Franz Bartolomey, Violoncello
Walter Auer, Flöte
Christoph Traxler, Klavier
Details auch unter www.naechstenliebe.or.at
Die sieben Wiener Ordensspitäler
Die sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler umfassen das Barmherzige Brüder Krankenhaus (1020 Wien), das Franziskus Spital (1030 und 1050 Wien) und die Spitäler der Vinzenz Gruppe in Wien [Herz-Jesu Krankenhaus (1030 Wien), Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien (1060 Wien), Orthopädisches Spital Speising (1130 Wien), St. Josef Krankenhaus (1130 Wien), Göttlicher Heiland Krankenhaus (1170 Wien)]. Gemeinsam sind sie seit vielen Jahren ein verlässlicher, flexibler und berechenbarer Partner der Stadt Wien. Charakteristisch für die Häuser ist die Kombination privater Trägerschaft (Ordensgemeinschaften oder Stiftungen) mit einem gemeinnützigen Versorgungsauftrag. Eine dem realen Bedarf entsprechende Finanzierung durch die Stadt Wien ist die unabdingbare Voraussetzung dafür, dass die sieben Wiener Ordensspitäler auch in Zukunft Beiträge zur Wiener Gesundheitsversorgung leisten können.
Die IG Wiener Ordensspitäler trauert um
P. Leonhard Gregotsch OSCam, 1933 - 2023
"Ein ganz Großer, der uns fehlen wird ..." – Pater Gregotsch war geistlicher Initiator der IG Wiener Ordensspitäler – Nachruf
Buch der Ordensspitäler: Gesichter des Glaubens - Hände der Hilfe
Donnerstag, 3. Februar 2022
Das neu erschienene Buch "Gesichter des Glaubens - Hände der Hilfe" der 23 Ordensspitäler Österreichs gibt erstmals einen umfassenden Einblick in die jahrhundertelange Tradition und in die besondere Seele der heimischen Ordensspitäler. Sie vereinen medizinische Spitzenleistung mit Menschlichkeit, Nächstenliebe und Spiritualität.
Ordensspitäler plädieren für Impfung
Dienstag, 16. November 2021
Prim. Manfred Greher, Sprecher der Wiener Ordensspitäler, plädiert für eine möglichst hohe Impfquote
ORF Radiobeitrag anhören
Konzert für Nächstenliebe 2021
Das bereits 9. Konzert für Nächstenliebe fand am 20. Oktober 2021 in der Wiener Kammeroper statt. Trotz strenger Zutrittskontrollen durfte der Sprecher der Wiener Ordensspitäler, Prim. Manfred Greher, knapp 250 Besucher im fast vollen Haus begrüßen. Ein großartiges Programm - internationale Stars: Franz Bartolomey, Erster Solocellist der Wiener Philharmoniker und von Beginn an Künstlerischer Leiter der Initiative führte gemeinsam mit Christian Altenburger, Thomas Selditz und Jasminka Stancul die Bearbeitung für Klavierquartett Beethovens berühmter "Eroica" auf - tosender Applaus bestätigte den vollen Erfolg!
Prim. Roland Berger vom St. Josef Krankenhaus erläuterte das hoch-sensible Hilfsprojekt "Perinatale Palliative Care" - bei dem sich ein breit aufgestelltes Team aus Kinderärzten, Neonatologen, klinischen Psychologen und Seelsorgern um Eltern kümmern, die sich trotz einer lebens-limitierenden Erkrankung ihres Kindes für die Geburt und die Begleitung des Kindes bis zum Tod entscheiden.
Zur Unterstützung dieses vorbildlichen Projektes konnten P. Gerwin Komma SJ, Thomas Pavek und Prim. Manfred Greher von den Wiener Ordensspitälern einen Scheck in Höhe von EUR 15.000,- am Prim. Berger übergeben.
Jedes 5. Wiener Spitalsbett steht heute in einem der sieben Ordensspitäler. Wir bieten sowohl qualitätsvolle Breitenversorgung als auch Spitzenmedizin. Unsere Träger sind Ordensgemeinschaften, also private Institutionen. Ordensspitäler sind nicht profitorientiert und voll in den öffentlichen Versorgungsauftrag eingebunden. Diese Kombination von öffentlichem Versorgungsauftrag und privater Trägerschaft ist eine Besonderheit und unterscheidet uns von den Krankenhäusern der Gemeinde Wien und der Sozialversicherungen.
Von den herkömmlichen Privat- und Belegspitälern unterscheidet uns unser öffentlicher Versorgungsauftrag: Wir sind für alle Patientinnen und Patienten da, nicht nur für jene mit privater Zusatzversicherung – und das bis hin zur Intensivmedizin 24 Stunden am Tag.
In der Gesundheitsversorgung
Jedes fünfte Wiener Spitalsbett steht in einem Ordensspital. 2018 behandelten Wiens Ordensspitäler
109.265 Patientinnen und Patienten stationär, das sind mehr als 20 Prozent der stationären Patienten;
28.287 Patienten tagesklinisch, sowie
344.404 Patienten ambulant.
Mit 4.860 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Ordensspitäler ein bedeutsamer Arbeitgeber und Ausbildner. Nach Berufen aufgeschlüsselt (Vollzeit) arbeiteten 2018
rund 654 Ärztinnen (300) und Ärzte;
1.400 Pflegepersonen;
361 Personen in der Verwaltung, sowie
162 medizinisch-technische und
402 sonstige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
für die sieben Wiener Ordensspitäler. In Wiens Ordensspitälern sind 26 hauptamtliche und 37 ehrenamtliche Seelsorger beschäftigt.
Wie bereits 2012, hat auch 2014 das Meinungsforschungs-Unternehmen Peter Hajek Public Opinion Strategies das Image der Wiener Ordensspitäler in der Bevölkerung haben. Die Online-Befragung unter 588 Wienerinnen und Wienern brachte sehr erfreuliche Ergebnisse.
Vertrauen
Die Befragten wurden gebeten, ihr Vertrauen in Wiens Spitäler nach dem Schulnotensystem zu bewerten. Das Ergebnis: Ordensspitäler liegen mit dem Wert 2,35 gleichauf mit anderen Privatspitälern (2,34), die öffentlichen Wiener Krankenhäuser werden etwas schwächer bewertet (2,53).
Image-Werte im Detail
Gestellt wurden neun Fragen zum Image der Häuser, und die Befragten konnten angeben, ob diese Aussagen ihrer Ansicht nach zutreffen oder nicht, außerdem gab es die Antwortkategorie „weiß nicht/keine Angaben“. MEHR LESEN.
Prim. Dr. Manfred Greher, Sprecher der Plattform der Wiener Ordensspitäler, im März 2018: „Wir Ordensspitäler bieten deshalb der Stadt Wien sehr gerne an, unsere Expertise und unser attraktives Angebot noch stärker als bisher zur Verfügung zu stellen, und die bestehenden Kooperationen zu intensivieren und auszubauen. Wir Ordensspitäler sind hier gerne ein Teil der Lösung.“ Eine Voraussetzung dafür, dass die Ordensspitäler ihre Beiträge zur Wiener Gesundheitsversorgung auch in Zukunft auf dem bisherigen hohen Niveau erbringen können, sei allerdings „eine mittelfristige, verbindliche und dem Leistungsvolumen der Ordensspitäler angemessene Finanzierung durch die Stadt.“
Das Wiener Gesundheits- und Spitalssystem mit seinem Großstadtfaktor stehe schon aufgrund demographischer Veränderungen vor enormen Herausforderungen, so Prim. Greher.
Pressemitteilungen
Prim. Dr. Manfred Greher zur Finanzierung der Versorgungspartnerschaft (22.8.2022)
Covid-Impfung als Schlüssel zur Pandemie-Bekämpfung – Aufruf der Wiener Ordensspitäler • Ausbau der Ausbildungsinitiative für Gesundheitspersonal
Prim. Manfred Greher, Sprecher der Wiener Ordensspitäler: Eine hohe Covid-Impfquote ist der Schlüssel für die Beendigung der Pandemie!
Wiener Ordensspitaeler: Details zu den Leistungen …
… eine Übersicht zu verschiedenen Perspektiven der Versorgung (mit „vor“ und „zurück“ scrollen)
Corona Impfflicht für alle Neueintritte
„Wer künftig bei einem der sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler eine Stelle antritt, muss eine SARS-CoV-2 bzw. COVID-19 Impfung vorweisen oder sich impfen lassen,“ berichtet Prim. Dr. Manfred Greher, Sprecher der Plattform der Wiener Ordensspitäler.
Die Wiener Ordensspitäler auf Radio Klassik Stephansdom
Die Wiener Ordensspitäler haben von Februar bis Juni und in weiterer Folge von September bis November 2020 eine Informationsreihe zum wichtigen Thema „Gesundheit“ in Kooperation mit Radio Klassik. Hören Sie zu modernen Behandlungsmethoden, zu Schwerpunkten in der Gesundheitsversorgung und zur medizinischen Versorgung und Spitzenleistungen in den Wiener Ordensspitälern.
Mehr Information
Österreichische Ordensspitäler – Dr. Michael Heinisch im Gespräch mit Radio Klassik, Oktober 2019
… und auch bei der Präsentation der Ergebnisse live im Wiener Café Landtmann
Veranstaltungen
Festgottesdienst 2022
In diesem Jahr wurde der Festgottesdienst der Wiener Ordensspitäler von Caritas Präsident Dr. Michael Landau zelebriert. Mit ca. 700 Gästen im Dom, darunter auch der Apostolische Nuntius Erzbischof Pedro Lopez Quintana, konnte dieser Festgottesdienst wieder als „klassischer“ Gottesdienst mit anschließender Agape im Arkadenhof des Erzbischöflichen Palais gefeiert werden.
Sie können den Festgottesdienst in der Radiothek von radio klassik Stephansdom nachhören und finden hier auch einige Fotos